Im sog. Baumbeet dominieren drei alte, hohe Kiefern. Ergänzt durch einige ebenfalls höher wachsende Sträucher soll es in den nächsten Jahren eine Sichtschranke zwischen dem „waldigen“ Gartenteil und dem eher sonnigen werden. Unterpflanzt sind die „Großen“ mit vielen Stauden. Vorgestellt habe ich diesen Teil des Gartens heuer im Juni unter dem hochgegriffenen Titel „Wald“.
Im Baumbeet wachsen derzeit noch (zu) wenige Farne für meinen Geschmack. Der erst kürzlicherhaltene Regenbogenfarn „Red Beauty“ (Athyrium niponicum „Red Beauty„) ist so klein und scheint erst seine Wedel sortieren zu müssen, dass er fototechnisch noch rein gar nichts hermacht.
Anders der Farn auf dem obigen Bild, vermutlich ein Ilexfarn (Cyrtromium fortunei). Auch er ist heuer von einem anderen Beet ins Baumbeet umgezogen und hat daher schon eine beachtliche Größe.
Der Herrenhäuser Filigranfarn (Polystichum setiferum „Herrenhausen“) schiebt seine Wedel sehr flach über den Boden und braucht daher einen Standort im Vordergrund des Beetes, um zur Geltung zu kommen.
Im Topf direkt am Fuße einer der drei Kiefern wohnt der Pfauenradfarn (Adiantum pedatum „Compactum“). Ich hoffe, er fühlt sich im Topf noch einige Zeit wohl, soll er doch ein Wucherer sein, den ich ungern in die Fuß-Freiheit entlassen würde.
Hier sieht man die auf einzelnen Stielen fächerförmig angeordenten Wedel etwas genauer: