Zaunstädtchen
An der Grenze zwischen unserem und dem nachbarlichen Garten haben sich vor ca. eineinhalb Jahren einige Wurzen in kleinen Behausungen niedergelassen.
Da der Grundstückspreis hier recht hoch ist, planten geschickte Architekten in die Höhe statt in die Breite, damit konnte wertvoller Siedlungsraum gewonnen werden. Der Zuzug stieg.
Die Ein- und Mehrfamilienhäuser des kleinen Grenzstädtchens sind sehr individuell gehalten und eine richtige Zierde für diesen ansonsten recht tristen Landstrich.
Kein Haus gleicht dem anderen.
Etwas Raum für Neuankömmlinge ist noch vorhanden. Zur Beschaffung des Baumaterials ist ein Flohmarktbesuch wieder einmal dringend vonnöten.
Über diese Wurzensiedlung habe ich im Vorjahr schon einmal berichtet.
Und leider musste mittlerweile die Kiwi an der Pergola weichen und es sieht für einige Zeit kahl aus in der Umgebung des Zaunstädtchens. Aber so ist das eben mit Immobilien: Allerorten wird gebaut, umgebaut und manchmal auch abgerissen.
Demnächst geht’s weiter mit den weniger luxuriösen Siedlungen. Nicht jeder ist eben so begütert und kann sich eine Villa in Aussichtslage oder eine Wohnung in einer der edlen Siedlungen leisten.
Hier geht’s zu den bisherigen Berichten:
Wo die Wurzen wohnen – Teil I: Sanddornsiedlung
Wo die Wurzen wohnen – Teil II: Multi-Kulti-Siedlung „Blühender Weg“
Wo die Wurzen wohnen – Teil III: Antikes Wurzenhochhaus
Wo die Wurzen wohnen – Teil IV: Exklusive Höhenlage
Wenn ich doch bloss eine Wand im Garten hätte….Baumaterial für die „Wohnungen“ hätte es genug (wir sind ja am Räumen des Elternhauses). Ein paar der „Häuser“ bei dir sehen ja regelrecht wie Villen aus 😉 !! Wie schon einmal geschrieben, eine witzige Idee die dritte Dimension im Garten zu nutzen!
Herzliche Grüsse,
Barbara
Liebe Margit! Nachdem es mir Deine Wurzensammlung sehr angetan hat, musste ich mir auch welche zulegen und habe sie in der Nähe meines Miniteiches eingepflanzt. Sobald ich dazu komme, werde ich davon Bilder veröffentlichen!
Vielen Dank für Deine Ratschläge bzgl der Tomaten. Ich hoffe auch sehr, dass sie sich wieder erholen, jedoch so wie sie aussehen, habe ich wenig Hoffnung. Stecklinge kann ich keine machen, da sie noch keine Geiztriebe haben. Ev. würde es funktionieren die Spitze abzuschneiden und diese neu zu bewurzeln?!
lg kathrin
Ein schönes Städtchen und seine Bewohner sehen aus, als würden sie sich dort wohlfühlen!
Liebe Grüße, Monika
Eine super Idee! Ich habe auch so eine Flechtwand, die dringend was pfiffiges braucht. Der nächste Flohmarkt kommt bestimmt und bis dahin stöber ich mal im Keller. Meine Wurzen werden sich freuen.
Danke für die schöne Anleitung.
LG Anette
…….bei Euch boomt ja die Baubranche ;)eine perfekte „Be-Siedlung“ und sehr witzig vorgestellt 🙂
Einen Frühlingsgruß schickt Dir Heidi
Ja, es gefällt mir immer noch sehr sehr gut und das Material steht schon bereit!
Jetzt muss ich nur noch den Mann animieren, dieses Holztrennteil zu installieren!
LG vom Bubu
Da könnten sich die Gemeinden mal ein Beispiel nehmen. Bei uns sieht irgendwie alles gleich aus, oder gleicher.
Die Wurzen haben einen tollen Bausplatz gefunden, sehr unterschiedlich, sehr raffiniert! Klasse sieht das aus!
Lieben Gruss, Brigitte
Sieht echt lustig aus 🙂
LG Lis