Zaunstädtchen
An der Grenze zwischen unserem und dem nachbarlichen Garten haben sich vor ca. eineinhalb Jahren einige Wurzen in kleinen Behausungen niedergelassen.
Da der Grundstückspreis hier recht hoch ist, planten geschickte Architekten in die Höhe statt in die Breite, damit konnte wertvoller Siedlungsraum gewonnen werden. Der Zuzug stieg.
Die Ein- und Mehrfamilienhäuser des kleinen Grenzstädtchens sind sehr individuell gehalten und eine richtige Zierde für diesen ansonsten recht tristen Landstrich.
Kein Haus gleicht dem anderen.
Etwas Raum für Neuankömmlinge ist noch vorhanden. Zur Beschaffung des Baumaterials ist ein Flohmarktbesuch wieder einmal dringend vonnöten.
Über diese Wurzensiedlung habe ich im Vorjahr schon einmal berichtet.
Und leider musste mittlerweile die Kiwi an der Pergola weichen und es sieht für einige Zeit kahl aus in der Umgebung des Zaunstädtchens. Aber so ist das eben mit Immobilien: Allerorten wird gebaut, umgebaut und manchmal auch abgerissen.
Demnächst geht’s weiter mit den weniger luxuriösen Siedlungen. Nicht jeder ist eben so begütert und kann sich eine Villa in Aussichtslage oder eine Wohnung in einer der edlen Siedlungen leisten.
Hier geht’s zu den bisherigen Berichten:
Wo die Wurzen wohnen – Teil I: Sanddornsiedlung
Wo die Wurzen wohnen – Teil II: Multi-Kulti-Siedlung „Blühender Weg“
Wo die Wurzen wohnen – Teil III: Antikes Wurzenhochhaus
Wo die Wurzen wohnen – Teil IV: Exklusive Höhenlage