Gurkenschwemme! Und zwar absichtlich herbeigeführt, denn wir lieben unsere selber eingelegten Senfgurken!
Dafür eignen sich alle Sorten von Gurken und besonders solche Exemplare, die für den frischen Genuss schon etwas zu reif sind.
Senfgurken
Zutaten:
Gurken (am besten schon etwas überreif)
Zwiebel
Senfkörner
Lorbeerblätter
Pfeffer
Salz
Zucker
Weißweinessig
Einsiedehilfe (Mag nicht jeder verwenden, ich auch nicht oft. Aber bei der kleinen Menge an Chemie, die wir über’s Essen zu uns nehmen, kann ich das locker vertreten.)
Zubereitung:
Die Gurken waschen, schälen, halbieren und das Kerngehäuse entfernen. Dann in ca. ein cm breite Stücke schneiden und in einen großen Topf geben. Die Gurken mit zwei EL Salz bestreuen und mit soviel Wasser auffüllen, dass die Stücke alle bedeckt sind. 24 Stunden im Kühlen ziehen lassen.
Am nächsten Tag das Wasser abgießen und die Gurkenstücke kurz unter fließendem Wasser abspülen.
Den Sud vorbereiten: 1,5 l Wasser, 1 l Essig, 2 EL Senfkörner, einige Lorbeerblätter, 1 EL Salz, 5 EL Zucker erhitzen. Darin ein Packerl Einsiedehilfe auflösen.
Die Gurken in saubere Twist-Off-Gläser füllen, dazwischen ein paar Senfkörner, Pfefferkörner, Lorbeerblätter und Zwiebelstücke geben (Die Zwiebelstücke schmecken auch hervorragend, also gebe ich immer etwas mehr dazu.). Mit dem heißen Sud auffüllen, eine Lage Cellophan über das Glas legen (sonst und mit den vorher in kochendem Wasser sterilisierten Deckeln fest verschließen.
Die auf diese Weise eingemachten Senfgurken bleiben richtig knackig, so wie wir sie gerne essen! Und würden wir sie nicht so gerne essen, dann würden sie im Keller auch einige Jahre halten.