Draußen hält der Winter wieder Einzug. Eine gute Zeit, um gedanklich wieder nach Teneriffa zurück zu kehren.
Bunt durcheinander, wie es mir gerade Spaß macht, zeige ich euch in der nächsten Zeit einige Eindrücke von unserem Teneriffa-Urlaub letzen November letzten Jahres.
Heute einige Bilder aus Masca, dem wohl berühmtesten Bergdorf, gelegen im Teno-Gebirge und bis in die 1960er-Jahre nur über Maultierpfade zu erreichen.
Die Straße ist gut befestigt, aber aberwitzig schmal. Bei der ersten Begegnung mit einem Reisebus glaubt man kaum, dass zwei Fahrzeuge irgendwie aneinander vorbeifahren können: Links die Felswand nach oben, rechts ein schwindelerregender Abgrund, das kann schon zu mulmigen Gefühlen führen. Aber es geht sich erstaunlicherweise immer irgendwie aus. Die Fahrt über die vielen Serpentinen nach Masca hinauf scheint sich ewig hinzuziehen. Das liegt vielleicht daran, dass wir dazwischen immer wieder anhalten und aussteigen mussten, um in die wunderschöne Berglandschaft zu blicken.
Und dann sieht man endlich die weißen Häuser von Masca, wie sie förmlich am Berg kleben.
Anfangs kommt es einem eigenartig vor, in dieser schroffen Gebirgslandschaft Zitrusgewächse zu sehen.
Wie beinahe überall auf Teneriffa wird das Bild von terrassierten Hängen geprägt.
Viele der Felder in Masca werden heute noch bestellt.
Vor allem Kartoffeln und Kohlgewächse konnte ich auf den Terrassenfeldern erkennen.
Für das Auge sehr spannend war der Gegensatz zwischen den vielen Braun- und Grautönen der Landschaft und der unbestellten Felder und dem saftigen Grün der bewässerten Teile. Wir haben die Reise ja dazu genutzt, dem trüb-grauen heimischen November zu entfliehen. Wie grün es in Masca zu einer anderen Jahreszeit sein kann, seht ihr im Reisebericht von Astrantia.
Der winzige Ort selber bietet idyllische Bilder
Und alle paar Meter birgt die Landschaft neue wunderbare Bilder.
An den schroffen Felshängen kleben Agaven und Palmen.
In den kleinsten Felsritzen kleben die Lieblinge vieler Bloggerinnen:
Und auch im Vergehen ist die Natur noch herrlich.
Weiter aus Teneriffa demnächst.
Bisherige Berichte:
Wieder da
Teneriffa 1 – So viel Schönes, so nahe