Da harren sie nun der Dinge, all die vorgezogenen Chilis, Paprikas und Paradeiser.
Besetzen alle Fensterbänke und genießen den Ausblick in den Garten.
Etwas über 70 Tomatenpflanzen und über 30 Chilis und Paprikas werde ich behalten und nach den Eisheiligen, oder, sollte die Wetterprognose umwerfend gut sein, auch etwas früher, ins Freie zu pflanzen. Tagsüber trage ich sie zum Abhärten oft ins Freie. Aber damit bin ich heuer nachlässiger als in den letzten Jahren. Die Schlepperei ist schon recht mühsam. Licht haben sie ja genug an den Südfenstern des Ess- und Wohnzimmers.
Manche plagt wohl schon die Ungeduld angesichts der sonnigen letzten Woche. So wie diese „Bolivian Rainbow“ mit den schönen lila überhauchten Blättern. Diese Chili zeigt bereits ihre erste geöffnete Blüte.
Sie gehört zu den eher kleinwüchsigen Pflanzen. Deshalb mache ich mir keine großen Sorgen wegen eines möglichen Platzmangels. Alle „Großen“ sind frisch getopft, mit etwas Kompost versorgt und werden täglich besucht und bewundert.
Die warmen Tage und Nächte sind vorerst vorüber. Kalte, stürmische und regnerische Tage sind angebrochen. Sobald das Wetter wieder stabiler wird, dürfen die Chilis, Paprikas und Paradeiser in das kleine Gewächshaus auf der Terrasse übersiedeln, das wir seit dem Vorjahr immer im April aufbauen. Dann wird es nämlich zu eng auf den Fensterbänken: Gurken, Kürbisse und Zucchinis müssen ausgesät werden.