Novemberwetter Ende September und Anfang Oktober. Selten ein paar sonnige Stunden. Ansonsten Hochnebel, Niesel und stürmischer Wind.
Ich liebe besonders die mächtigen, hohen Asternbüsche, die daher im Herbst überall im Garten zu finden sind.
Hie und da lugen noch ein paar Rosen zwischen den Astern hervor. Sehr zierend auch die Samenstände der Clematis.
Bis zum Frost blüht jedes Jahr „The Fairy„. Ein wahres Rosenwunder an Vitalität – und Schönheit.
Viele eigentlich weiße Rosenblüten sind im Herbst mit unregelmäßigen rosa Flecken und Tupfen überzogen.
Ich liebe im Herbst das scheinbare Durcheinander von Blüten, Verblühtem und Samenständen.
Hier verweben sich die Blüten von blitzblauem Prärie-Salbei (Salvia azurea var. granidflora) mit den herbstlich rosa überhauchten Blüten einer unbekannten weißen Rose und den Samenständen von Agastache und lange schon verblühtem Lavendel zu einem Gesamtbild.
Die meisten fetten Hennen sind schon seit Wochen verblüht. Aber ihre Samenstände dürfen bis zum Frühling stehen bleiben.
Nur eine einzige Herbstanemone hat’s geschafft, in unserem Garten dauerhaft Fuß zu fassen. Dafür freue ich mich über ihre strahlenden Blüten umso mehr.
Während die Hostas ganz unverkennbar den Gesetzen der Jahreszeiten Folge leisten,
haben sich diese weißen, tapferen Blüten in der Jahreszeit geirrt, wie mir scheint.
Leuchtende Farbenpracht bringt auch dieses Sedum in den herbstlichen Garten. Seine grünen Blätter verfärben sich im Herbst in ein schreiendes Rosa.
Dieses Sedum hat sich die Haare wachsen lassen, falls der Winter gar lang und kalt werden sollte.
Ein einsamer Sonnenhut versucht noch den Garten erstrahlen zu lassen. Mal schauen, ob es ihm gelingt, die Sonne zurück zu holen.
Herbstbilder aus dem gemüsigen Gartenteil gibt’s ein ander Mal.