Das Projekt (5) – Noch ein Hügel, noch mehr Löcher

Nachdem die drei Wochen Urlaub, die mein Schatz hatte, jetzt vorbei sind, muss ich leider wieder alleine im Garten werkeln. Endlich habe ich mir heute auch ein wenig Zeit für den Gemüsegarten genommen, habe Zuckererbsen und Mangold ausgesät und die selbst gesäten Salate ausgepflanzt. Den Gemüsegarten habe ich in diesem Jahr aufgrund unseres Frühlingsprojekts bisher eher vernachlässigt.

Unser Garten ist nach diesen drei Wochen nicht wieder zu erkennen. Wo vorher Rasen war, steht jetzt unser neues „Bauwerk“, daneben zwei Hügel, die ich seit eineinhalb Wochen ständig einwässere und wieder Erde aufschütte. Erst wenn sich die Erde gesetzt hat, kann ich die beiden Hügel bepflanzen.

2008-03-22_1wzDas ist der Stand von vor ca. 10 Tagen. Mittlerweile sieht es schon ein wenig anders an diesem Platz aus. Ansatzweise ist ja in der Mitte schon etwas zu erkennen…

2008-03-22_2wzDie viele Erde musste auch irgendwo hin. Alles, was nicht auf den beiden Hügeln Platz findet, wurde erst mal umgelagert hier her.

Und wieder haben wir betoniert…

2008-03-22_3wz… und wieder gegraben….

2008-03-22_4wzNoch mehr Erdhügel sind zwischenzeitlich entstanden. Dann hat das Wetter umgeschlagen und wir konnten einige Tage lang gar nichts machen – außer Pflanzen kaufen. Eine richtige Erholung zwischendurch!

Seit Mitte letzter Woche erst war wieder an Arbeiten im Freien zu denken. Was wir dann noch alles in der letzten Urlaubswoche gemacht haben, zeige ich euch morgen.

Tja, was es nun ist – das „Bauwerk“? Jedenfalls nichts so Spektakuläres wie ein EM-Aussichtsturm, eine Burg oder gar ein Bunker, auch kein riesiges Backhaus (obwohl mir das gar nicht so schlecht gefallen würde!), kein Weinkeller und erst recht kein Privatgefängnis (auf Ideen kommt ihr!). Für einen Kompostplatz würde ich keinen solchen Aufwand treiben und ein Pavillon ohne Fenster, das wäre nichts für mich. Ob ein Dach kommt? Nein! Also kein Trulli.
Mehr wird jetzt noch nicht verraten – das ist ja immerhin schon eine ganze Menge für einen einzigen Post!

Wie’s weiter geht, hier zum Nachlesen:
Das Projekt (6) – Was es wird

15 Kommentare zu “Das Projekt (5) – Noch ein Hügel, noch mehr Löcher

  1. Gitta

    Ich glaube es wird eine Gartensauna,die mit einigen Handgriffen umgebaut auch als Gartentaverne benutzt werden kann.Wenn der Buschen draussen steckt kommen wir alle zur Einweihung—Bitte um rechtzeitige Benachrichtigung–Ueber den Winter wird die russische Tomate ihren Wohnsitz finden,hab ich recht?

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  2. Elke

    Karl, mei Drobbe! Ihr führt da vielleicht Erdbewegungen durch und ich habe immer noch keine Ahnung, was das werden könnte. Die Spannung steigt ins Unermessliche! Aber fleißig seid ihr, alle Achtung.
    Liebe Grüße
    Elke

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  3. Bek

    Schoen langsam nimmt es ja Gestalt an, aber ich habe noch immer keine eindeutige Idee was es wirklich sein koennte:( Hoffentlich spannst du uns nicht mehr allzulange auf die Folter damit!
    LG, Bek

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  4. Brigitte

    Aha Margit,
    nachdem du meine genialen Vorschläge, wie Trulli oder Riesen-Backhaus vom Tisch gewischt hast, tendiere ich nun mittlerweile zu einem Hot-Pot mit Dach, so wie ich das in den USA schon gesehen habe, oder aber wir bauen eine Minigolfanlage, nehmen Eintritt, und haben gigantische Hindernisse. Ach bitte, sag’s uns! Sonst muss ich mir noch Schlimmeres überlegen. Ein Kühlhaus. Übrigens, die Tomatenpflänzchen leben alle, und wie! LG und *ggg*, Brigitte

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  5. Birgit

    Ah ich habs! Es wird eine Gartenbar. Ein Tresen kommt noch in das runde Gebäude gebaut. Strom benötigt man für Licht für abendliche Parties und Wasserleitungen werden bestimmt auch noch verlegt für das Gläserspülbecken. Stimmt ne? Nein? Na gut! Spann uns ruhig weiter auf die Folter. Wirst schon sehen, was Du davon hast, so!
    LG, Birgit

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  6. HaBseligkeiten

    Hallo
    Margit, Du spannst uns ganz schön auf die Folter!!!
    Bei dem fleißigen Buddeln wird jeder Maulwurf blass vor Neid, weiterhin viel Spass im Garten,bin schon mächtig gespannt, liebe Grüße Heidi

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