Auf unserem Grundstück steht ganz links hinten eine mächtig große Pappel. Sie stand angeblich schon lange vor dem Bau des Hauses hier. Kundige schätzen ihr Alter auf ca. 70 Jahre. Sie beeinflusst das Leben in unserm Garten enorm – aber dazu ein ander Mal.
In der Garage hatten wir bei unserem Einzug ins Haus ein altes Wagenrad gefunden. In Ermangelung anderer Ideen, fand es erstmal einen vorübergehenden Platz am Stamm der Pappel. Seit vier Jahren lehnt es nun hier am großen alten Baum, einfach so. Aus vorübergehend wurde, wie so oft, ein Dauerzustand. Und nun gehört es einfach dahin. Der Stamm käme mir nackt vor, so „ohne“.
Gesellschaft bekam es vor zwei Jahren – auch wieder vorübergehend – von einem „Holzgeweih“, das ich bei einem Waldspaziergang mit meinem Vater gefunden hatte. Es trat mit uns die Reise aus Oberösterreich in unseren Garten an. Wo sollte der auffällige Ast hin? Vorübergehend an den Stamm der Pappel natürlich. Es wird sich schon noch der passende Platz finden.
Pflanze einen Efeu, Clematis oder ein anderes Rankgewächs, das am Stamm hochwächst und mit der Zeit über das Rad und das Astgeweih wächst.
Dann kannst Du noch eine alte Laterne dazu hängen und eine kleine idyllische Ecke ist entstanden.
Nun zu meinem Post über die Orchideenprimel. Sie ist in Deutschland erhältlich und bestimmt auch in Deiner Gegend.
LG Gisela
Lustig, Margit, ja – sowas kenn ich auch. Vorläufig, und dann für immer. 😉
Bei euch ist das Wagenrädchen aber wenigstens noch heil, obwohl es ja auch der Witterung ausgesetzt ist. Wir haben etwa das gleiche, aber unseres fällt mittlerweile schon auseinander. Habt ihr eures speziell behandelt?
Lieben Gruß – Ulrike
Margit, das mit den Ästen kenne ich. Du wirst einen Platz im Beet finden, stell ihn doch in.
GG sammelt am See Treibholz, und dann bringt er sie mir an und sagt, ich solle dekorieren.
Al
Hallo Margit,
ich komme gerade von den Gartenräumen hierher gehupft, weil ich an was dachte, das mir gestern schon einfiel: ich fände es toll, wenn du außer dem Blog eine Gartenhomepage hättest. Da könnte man vieles aus deinem wunderbaren Garten im Zusammenhang betrachten. Die Bloggerei springt ja von einem Thema zum anderen und man verliert schnell den Überblick. Homepagebau ist auch inzwischen kein Problem mehr. Ich habe gerade mit den Googlesites eine Seite für meine Ausflüge an der Nidda angelegt. Das geht supereinfach. Wenn du magst, dann guck mal hier: https://sites.google.com/site/niddafluss/
Lieben Gruß
Elke
Die Pappel hat ja noch zwei Seiten, die Du „vorübergehend“ dekorieren kannst.
Ich finde, beide Teile haben sich gut angepasst.
Schönes Wochenende
Margrit
ich bin überzeugt davon, dass du bald einen guten Platz findest, das kommt dann mit einem Ruck…viel Freude an diesen ausgefallenen Dingen wünscht dir die
Geli
Ich darf mich kaum outen, dass wir sogar ein 20 jähriges Provisorium im Haus haben (ein mit petit-point bestickter Klavierstuhl ohne Klavier!) das überhaupt nicht dorthin passt, wo es steht. Jedesmal wenn ich es bewusst wahrnehme, denke ich, das muss weg. Wieso es dann doch nicht wegkommt….der Himmel weiss die Antwort 😉 !! Aber dein Provisorium für das Rad wie auch das schöne Holzstück, das passt und sollte so bleiben 🙂 !!
Herzliche Grüsse, Barbara (die erst nächste Woche das Granulat bekommt!)
Ich schließe mich Brigitte an, es sieht aus, als gehörten die Sachen immer schon dorthin. Ich mag es nicht so gerne, wenn es so absichtlich arrangiert aussieht. So wie es ist, paßt es schon ganz gut.
LG Bella
Die Beiden stehen da, als gehörten sie schon immer hierher. Auch bei uns gibt es ähnliches. Ich bringe es immer schwer über mich, dann eine totale Veränderung vorzunehmen. Ich würde es stehen lassen. LG, Brigitte
Hallöchen!
Ich grüble, was die Pappel mit euch macht? Schatten? Wurzeln? Heuschnupfen? Trockener Boden? Das fitzelige Laub? We will see …
VL Gudi
Hallo liebe Margit,
das kennen wir doch alle, dass Provisorien sich am längsten halten. Mir fällt da immer – passt zwar nicht hierher, aber egal – die Praxis meines Chefs Ende der Siebziger ein, wo ich meine Assistenzzeit abgeleistet habe. Dort gab es im Flur ein Elektrokabel an der Wand, an das eigentlich eine Lampe gehörte. Eigentlich! Als ich nach zwei Jahren ging, war immer noch keine dran, insgesamt dann seit ca. 7 Jahren *lach*. Und später gab es in meiner Praxis ähnliches! Zu Hause natürlich auch. Aber dein Rad macht sich da doch prima.
Lieben Gruß
Elke
Liebe Margit, ich glaube, ich habe die Sonne zu sehr gelobt, heute hat sie sich bis jetzt versteckt.Dein Geweih ist toll, solche Sachen schleppen wir auch oft aus dem Gelände mit heim, irgendwo ist immer ein Plätzchen.
Liebe Grüße, hoffentlich bei euch auch bald sonnig,
wünscht dir Edith