Das sogenannte Waldbeet habe ich heuer erst angelegt. Natürlich gehören in ein Waldbeet auch Farne. Leider wachsen einige besonders schöne Exemplare dieser Stauden auch besonders langsam. So zum Beispiel der Könisfarn (Osmunda regalis). Diesen habe ich zwar auch schon im Waldbeet angesiedelt, aber ein brauchbares Foto von dem (noch) Winzling gibt es noch nicht.
Ebenso langsamwachsend soll der Kronenfarn sein (Osmunda claytonia), auch er noch ein Winzling im neuen Beet. Ich bin schon sehr gespannt darauf, wie er sich in ein paar Jahren entwickelt haben wird.
Der Goldschuppenfarn (Dryopteris affinis) macht seinem Namen alle Ehre. Seine Wedel glänzen richtig im Abendlicht. Auch er wurde erst heuer gekauft und gepflanzt
Anders sein naher Verwandter, der Königs-Goldschuppenfarn (Dryopteris affinis „Cristata The King“).
Ihn habe ich schon voriges Jahr erworben. Heuer im Frühling ist er dann ins Waldbeet umgezogen, wo er sich bereits prächtig entwickelt hat. Mit seinen mächtigen Wedeln dominiert er schon jetzt über die Pflanzen in seiner Nachbarschaft. „Ausgewachsen“ soll er ca. 90 cm lange Wedel haben.
Sehr auffällig sind seine „gekrausten“ Wedelenden.
Ebenso letztes Jahr schon gekauft und heuer im Frühling ins Waldbeet umgepflanzt habe ich den Japanischen Glanz-Wurmfarn (Dryopteris crassirhizoma). [Ich hoffe, ich konnte ihn noch richtig zuordnen, da ich wieder mal das Schildchen beim Umpflanen verwurschtelt habe. Sollte ich mich irren, bitte um Aufklärung!] Hier zwischen Rodgersia elegans, verschiedenen Hostas und Geranium eine durchaus auffallende Schönheit.
Demnächst geht’s weiter mit der Vorstellung der Farne im Baumbeet und im Kletterbeet.