Vor drei Jahren haben wir als eine unserer ersten Pflanzen überhaupt eine Kiwi gesetzt. „Jenny“ ist angeblich selbstfruchtbar und sollte einen Teil unseres Holzelementezauns begrünen. Im ersten Jahr zickte Jenny etwas, den ersten Winter überstand sie so halbwegs. Voriges Jahr legte sie dann richtig los und wuchs in langen Ranken weit über den ihr zugestandenen Platz hinaus. Was tun?
Mit ihren langen Ranken schoss sie förmlich gen Himmel. Na gut. Jenny bekam ein dickes Seil vom Zaun über den Weg in die gegenüberliegende Föhre.
Sie wuchs also voriges Jahr brav an ihrem Seil entlang Richtung Föhre. Vor meinem Auge sah ich schon ein richtiges hellgrünes Kiwidach über dem Weg. Damit das auch wahr werden kann, spannten wir heuer ein zweites Seil von einer anderen Stelle am Zaun wieder zur Föhre und zwischen den beiden dicken Seilen ein paar kürzere Verbindungsseile. Das Dach soll nun auch etwas Breite entwickeln.
Und das tat es auch bereits. Steht man jetzt unter der Kiwi und blickt in den Himmel, bietet sich einem ein wunderbarer Anblick: Manche der Blätter sind durchscheinend, wenn die Sonne vom Himmel lacht und in mir macht sich das Gefühl breit, im Kiwihimmel zu sein.
Zum Kiwihimmel fehlen jetzt nur noch die Kiwis. Voriges Jahr hatte Jenny zwei Blüten. Heuer sind schon eine ganze Menge Knospen zu erkennen. Ich bin schon gespannt, wann uns Jenny zum ersten Mal Früchte schenkt!
Nein, Heike, leider noch nicht. Bis dahin werden wohl noch einige Jährchen vergehen. Aber ich hoffe eines Tages schon auf Kiwis!
Liebe Grüße, Margit
Hallo,
hat sie gefruchtet?
Habe leider kein weiters Foto gefunden.
Ich habe im Oktober auch eine Jenny an eine sonnige Garagenwand gepflanzt.
Nur auf die ersten Kiwis muß man ja leider ein paar Jahre warten. :o(
Schöner Garten, besonders das Gemüse.
lg – Heike