Heuer ist unser Garten unglaublich bevölkert. Viel mehr Vögel als in den ersten Jahren haben sich hier eingenistet: Zwei Amselpärchen, unzählige Meisen und Hausrotschwänzchen zählen zu den ständigen Mietern. Daneben kommen auch ständig Fluggäste vorbei, um zu trinken, zu baden oder es sich in einem der Bäume für eine Weile gemütlich zu machen: Zwei Taubenpärchen, einige Krähen, Elstern und Spechte gehören zu den häufigsten Gästen.
Wunderbar, am Abend auf einem der ruhigen Sitzplätze zu sitzen, die letzten Sonnenstrahlen zu genießen und den Vögeln bei ihrem Treiben zuzuschauen.
Doch auch ganz neue Bewohner haben sich eingenistet. In der Zisterne wird dieser hier des öfteren beim kühlen Bad beobachtet:
Anfangs war ich erschrocken, als etwas plötzlich im Rasen vor mir aufhüpfte und im nächsten Topfuntersetzer Platz nahm, in dem Wasser stand. Mittlerweile hab ich mich an die lustigen Hüpfer gewöhnt, die zwischen dem Schatten unter den Stauden in den Beeten, den vielen mit Wasser gefüllten Topfuntersetzern und der Zisterne hin und her pendeln.