Die Goldita lernte ich beim Arche Noah-Vielfaltsfest bei einer Tomatenverkostung kennen und sie hat mir so gut geschmeckt, dass ich gleich vor Ort Samen gekauft habe.
Vier Jahre habe ich sie nun schon angebaut und war jedes Mal wieder von ihr begeistert.
Die kleine Kirschtomate ist ca. 1,5 cm, rund und wird beim Abreifen richtig schön orange. Sie wird bei mir rund zwei Meter hoch und meist versuche ich sie an einem Standort auszupflanzen, wo sie mehrtriebig gezogen werden kann.
Doch auch eintriebig gezogen ist der Ertrag unglaublich hoch.
Geschmacklich ist Goldita umwerfend: sehr süß, sehr aromatisch. Die Schale ist relativ fest, sodass sie auf bei viel Regen kaum aufplatzt, das Fruchtfleisch ist zart und weich.
Was die Gesundheit betrifft, hat sie sich bisher recht unterschiedlich verhalten: 2010 sind von einigen frei ausgepflanzten Stauden alle bis auf eine recht früh eingegangen und nur eine hat bis zum Frost überlebt. Aber es gab auch schon Jahre, in denen alle ungeschützt im Garten wachsenden Golditas bis zum Frost reichlich getragen haben. Ist wohl Glückssache!
Nichtsdestotrotz: Auch wenn manchmal die eine oder andere früh erkrankt, der Ertrag und vor allem der unglaublich gute Geschmack sind die Mühe allemal wert!
Von den Cherrytomaten ist die Goldita gleich nach Black Cherry auf Rang zwei meiner persönlichen Bestenliste!